Dienstag, 10. Juli 2012

Exklusive Lage und prominente Bewohner

Exklusive Lage und prominente Bewohner

Im Südwesten der Stadt Berlin wohnen und arbeiten in exklusiver
Immobilienlage zum Beispiel am Mexikoplatz und den anliegenden Straßen wie
der Beerenstraße viele Prominente. Dort liegen Botschaften und haben größere
und bekannte Unternehmen ihren Geschäftssitz. Neben alteingessenen Familien
wohnt zum Beispiel in der Beerenstraße 50, 14195 Berlin ein bekannter
Fußballspieler vom Berliner Fußballclub Hertha BSC.


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Mittwoch, 16. Mai 2012

Mexikoplatz und Umgebung, eine der schönsten Gegenden Berlins


Mexikoplatz und Umgebung, eine der schönsten Gegenden Berlins

Weit vor den Toren Berlins befindlich, entwickelte sich Zehlendorf durch den Anschluss der Wannseebahn nicht nur zu einem beliebten Ausflugsziel der Großstädter, sondern auch zum Wohnort für die gut Betuchten, vornehmlich aus dem Finanzsektor. Auch Adel, Bürgertum und höhere Beamte errichteten hier wunderschöne Häuser und Villen.

Im Jahre 1904 wurde der Bahnhof, anfänglich „Zehlendorf – Beerenstraße“ benannt, eröffnet. Das im Jugendstil gebaute Bahnhofsgebäude steht unter Denkmalschutz, ebenso die auf der nördlichen Platzhälfte befindliche Gartenanlage.

Auch entwickelten sich weitere Ortsteile zu begehrten Wohnlagen, nachdem eine Immobilien - Aktiengesellschaft große Flächen zu einem unvorstellbaren Preis aufkaufte. Zehlendorf wurde reich, weil die sich ansiedelnden Neubewohner natürlich auch Steuern – Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, Gewerbesteuer sowie diverse Steuerzuschläge – zahlten.
Man darf aber davon ausgehen, dass für die in Finanzanlagen und sonstigen Finanzgeschäften souveränen Zuzügler kein schlechtes Geschäft machten. Wie weit die Zehlendorfer Verwaltung in Sachen Geldanlage bewandert war, weiß man heute nicht mehr. Sicher ist, dass bei der Bildung von Groß-Berlin im Jahre 1920 Finanzoptimierung für Zehlendorf nicht notwendig war. Vielleicht haben die ortsansässigen Banker auch dabei geholfen, effizient mit den Einnahmen zu wirtschaften, Finanzierungshilfen in Anspruch zu nehmen die vorhandene Liquidität zu erhalten. Dass damals schon versucht wurde, neuartige Finanzprodukte an die Gemeinde zu verkaufen, darf getrost bezweifelt werden.

Viel Zeit hatte man dafür ohnenhin nicht. Bereits 1910 fuhren die Züge in den Hauptzeiten im 5-Minuten-Takt in die Berliner City, es gab sogar sogenannte „Bankiers-Züge“, die noch schneller im finanziellen Zentrum der Stadt ankamen! Die Beratungen und Gespräche über Finanzierungen, Optimierungen, Kredite, Hypotheken, Grundschulden, Obligationen, Strategien, Steuern usw sind dann wohl doch in den Tempeln des Kapitals geführt worden...

Seinen Namen erhielt der an Argentinischer Allee, Limastraße, Am Schlachtensee, Beerenstraße und Bülowstraße befindliche Platz übrigens erst 1959.

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Autor und presserechtlich verantwortlich, Urheberrechte bei:

Michael Petri


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